Fehlen Zähne über einen längeren Zeitraum (vor allem in den ersten 9 Monaten), baut sich in der betroffenen Region der Kieferknochen aufgrund fehlender Belastung in Höhe und Breite ab. Will man jedoch Zahnimplantate stabil verankern, muss ausreichend Kieferknochen vorhanden sein.
In solchen Fällen ist ein Knochenaufbau notwendig, d.h. die fehlende Knochensubstanz wird durch körpereigenen Knochen oder Ersatzmaterial ersetzt. Im Regelfall lässt sich der Eigenknochen zur Transplantation aus dem Kieferwinkel entnehmen. Zur genauen Bestimmung des vorhandenen Knochens wird dieser mittels einer 3D-Röntgenuntersuchung (DVT) analysiert.
Besonders schonend lässt sich der Knochenaufbau mit moderner Technik durchführen. Hierzu nutzen wir das Ultraschall-„Skalpell“ Piezosurgery® und die Mikrosägen der Firma Mectron®.
Es gibt zwei Verfahren des Knochenaufbaus: